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DAX fährt Achterbahn

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Hinter uns liegt eine turbulente Börsenwoche. Die Herabstufung der USA auf AA+ sowie die prekäre Schuldensituation in Europa hat den DAX kurzfristig ganz schön aus dem Konzept gebracht.

Nach zwei Wochen schwerer Abschläge in allen Indizes weltweit haben DAX und amerikanische Indizes, wie S&P500 diese Woche zum Wochenbeginn-Preis geschlossen. Der Markt war jedoch von hoher Volatilität geprägt und tägliche Abschläge/Aufschläge von 5% waren an der Tagesordnung. Dies zeigt, dass noch viel Nervosität und Angst im Markt ist. Diese ist auch gut aus dem VIX-Index zu lesen (den Sie übrigens bei 4xp handeln können)- der VIX-Index misst die Volatilität im amerikanischen Markt und wird im Volksmund auch Angstindex genannt.

Euro

Sorgen machen den Anlegern vor allem Nachrichten aus der Eurozone. Noch ist nicht sicher, ob die Nachrichten der letzen Woche um die französische Wirtschaft und im speziellen der französischen Bank „Société Générale“ nur  Gerüchte waren, oder ob die Nachrichten doch etwas Wahres hatten (die Bank ist nach Veröffentlichung der Gerüchte um 15% gefallen). Der Euro bewegt sich immer noch in seinem Trendkanal,  jedoch bildet sich nun zusätzlich zum Signal eine Dreieckformation. Wir glauben immer noch, das Sell Positionen am oberen Widerstand die attraktivsten Trades darstellen. Jedoch ist darauf zu achten, dass es zu einem Ausbruch nach oben kommen könnte- daher empfehlen wir den S/L eng anzusetzen.

USD

Die Fundamentalnachrichten der letzten Wochen aus den USA sind gut: Arbeitslosenquote sind leicht gefallen, Nicht-landwirtschaftliche Gehälter sind stark gestiegen, Arbeitlosenanträge sind das erste Mal nach langer Zeit sogar unter die 400 tausender Grenze gefallen und die Einzelumhandelssätze sind gut. Diese Woche steht am Mittwoch der Erzeugerpreisindex an. Am Donnerstag kommte es zu einer ganzen Reihe von Veröffentlichungen:

  • 14:30 Verbraucherpreisinflation und Arbeitslosenanträge
  • 16:00 Second Hand Immobilienverkäufe und Philly Fed Herstellerindex

Schweizer Franken

Die Schweiz besitzt keine wirklichen Rohstoffe und ist daher vor allem von ihren Exporten abhängig. Der starke Schweizer Franken macht der Schweiz aber zunehmend zu schaffen. Seit zwei Wochen versucht daher die Schweizer Zentralbank, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Weitere Schritte werden diskutiert und sind das heiße Thema des Tages.

JPY

Die japanische Wirtschaft ist weniger zurückgegangen als erwartet, was sehr positiv vom Markt aufgenommen wurde. Jedoch hat der japanische Mark ein ähnliches Problem wie die Schweizer- einen viel zu starken Yen. Es diskutieren im Moment viele Experten um eine Lösung.


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